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Webinar: Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus – Cross Border Adjustment Mechanism (CBAM)

Do. 13.04.23 10:00 bis 11:00 Uhr
Online |

Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM, auf Deutsch: CO2-Grenzausgleichsmechanismus) stellt einen wesentlichen Bestandteil des Massnahmenpaketes «Fit für 55» der Europäischen Union (EU) dar. Dieses soll dabei helfen, das ambitionierte Ziel der EU zu erreichen, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Für 2050 ist ein klimaneutraler Kontinent angestrebt.

 
Der CBAM soll helfen zu verhindern, dass bspw. durch die Verlagerung der Herstellung von CO2-intensiven Produkten in nicht-EU Drittstaaten die klimaschutzpolitischen Bemühungen der EU zunichte
gemacht werden. Der Mechanismus soll somit die Verlagerung von CO2-Emissionen (auch als «Carbon-Leakage» bezeichnet) verhindern. Mit anderen Worten ist der CBAM eine Abgabe für die Einfuhr von CO2-intensiven Produkten aus nicht-EU Drittstaaten.
 
Alle Unternehmen, die CO2-intensive Produkte aus nicht-EU Drittstaaten in EU-Staaten einführen, werden wahrscheinlich vom CBAM betroffen sein. Diese müssen sich für die Meldung zu CBAM-Zwecken registrieren. Die vom CBAM betroffenen Produktkategorien sind Aluminium, Eisen und Stahl, Zement, Dünger, Elektrizität, Wasserstoff sowie Eisenerze und ihre Konzentrate. Eine Ausweitung der Liste auf weitere Produktkategorien in der Zukunft ist wahrscheinlich. Die Inkraftsetzung des CBAM ist im Rahmen der Abstimmung des Rates und des Parlamentes der Europäischen Union im Dezember 2022 neu per 1. Oktober 2023 vorgesehen.
 
Themen
  • Funktionsweise des CBAM
  • Was müssen betroffene Unternehmen im Rahmen des CBAM erwarten
  • Überblick über potenziell betroffene Vorgänge aus Sicht der Lieferkette
  • Praktische Herausforderungen für Unternehmen
  • Finanzielle Aspekte in Bezug auf die Kompensationszahlungen auf in eingeführten Waren enthaltenen Emissionen
  • Ausblick
 
Teilnahmekreis
Unternehmen, welche im direkten oder indirekten Zusammenhang mit Importen von Waren aus den Kategorien Aluminium, Eisen und Stahl, Zement, Dünger, Elektrizität, Wasserstoff sowie Eisenerze und ihre Konzentrate von Drittstaaten in die Europäische Union involviert sind.
 
Referenten
 
Oliver Hulliger
Senior Manager Customs & International Trade
PricewaterhouseCoopers AG
Zürich
Dr. Sebastian Klotz
Manager Tax Technology & Data Analytics - Strategy & Applications
PricewaterhouseCoopers AG
Zürich

 

Teilnahmekosten
Mitgliederpreis Handelskammer D-CH: CHF 90.-
Nichtmitgliederpreis Handelskammer D-CH: CHF 120.-
Preis inklusive Live-Übertragung und elektronischer Dokumentation

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Simone  Gruber
Simone Gruber
Veranstaltungsorganisation, Recht & Steuern
+41 44 283 61 87
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