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Schweizer Industrie weiterhin wettbewerbsfähig

16. Apr 2014
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Der Bundesrat hat am 16. April 2014 den Bericht «Eine Industriepolitik für die Schweiz» in Erfüllung des Postulats Bischof verabschiedet. Demnach hat die Schweizer Industrie eine sehr gute Position im internationalen Vergleich – trotz konjunktureller Herausforderungen. Die Untersuchung zeigt auch laufende Massnahmen des Bundes zur Stärkung des Standorts Schweiz.

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Die Schweiz verfügt heute über eine der wettbewerbsstärksten Industriesektoren weltweit – gemessen an Exporten und Wertschöpfung pro Kopf. Ebenso wie in anderen Industrieländern ist auch die Schweizer Industrie von der längerfristigen Abnahme der Anteile an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und Beschäftigung betroffen. Seit Beginn der 1960er-Jahre ist dieser Anteil von rund 50 Prozent der Beschäftigten auf heute gut 20 Prozent zurückgegangen. Der Strukturwandel ist in erster Linie auf die veränderten Konsumgewohnheiten und die Produktivitätssteigerungen in der Industrie zurückzuführen, welche den Personalbedarf weniger stark ansteigen lassen als in vielen Dienstleistungsbranchen. Die ausländische Konkurrenz hat den Strukturwandel nur wenig beeinflusst.

Wenn andere Länder den internationalen Wettbewerb mit industriepolitischen Massnahmen verzerren, kann die Schweiz dem nicht mit wirksamen Massnahmen auf nationaler Ebene entgegensteuern. Sie setzt sich daher auf internationaler Ebene für einen funktionsfähigen Wettbewerb ein.

Die Schweizer Wirtschaftspolitik richtet ihren Schwerpunkt dahingegen, die Wettbewerbsfähigkeit eigenständig anzukurbeln - zugunsten aller Sektoren. Im Einklang mit der Wachstumspolitik 2012 bis 2015 des Bundes stehen folgende drei Handlungsfelder im Vordergrund um die Rahmenbedingungen zu verbessern und den Standort Schweiz zu stärken.

  • Wettbewerb stärken durch Belebung des Wettbewerbs im Binnenmarkt und wirtschaftliche Öffnung nach aussen als Massnahmen im Inneren, sowie der Einsatz zugunsten ökonomisch sinnvoller Wettbewerbsbedingungen auf internationaler Ebene.
  • Produktionsfaktoren stärken durch hohe Verfügbarkeit von Humankapital (Bildung, Forschung, Innovation), Sach- und Wissenskapital sowie die intensivierte Integration der Wissenschaft im Rahmen internationaler Beteiligungen.
  • Unternehmerische Rahmenbedingungen verbessern durch Sicherung einer hochstehenden und finanzierbaren Infrastruktur, Gewährleistung gesunder öffentlicher Finanzen sowie die Sicherung geistiger Eigentumsrechte auf internationaler Ebene.

(Bildquelle: © william87/iStockphoto; Textquelle: www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=52685)

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