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Erste Studie für Cyber-Sicherheit in Liechtenstein wird von der Funk Stiftung unterstützt

20. Jul 2020
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Jedes zweite Unternehmen in Liechtenstein ist bereits Opfer eines Cyber-Angriffs geworden.

Bildlegende: Vertreter von digital-liechtenstein.li diskutierten die Ergebnisse der Studie vor kurzem auf Schloss Vaduz mit Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. (v.l. Andy Bircher, Funk L
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Eine neue Studie der Universität Liechtenstein im Auftrag von digital-liechtenstein.li sieht ein hohes Risiko für den Wirtschaftsstandort. Die Funk Stiftung hat die Studie finanziell unterstützt. Gl Jedes zweite Unternehmen in Liechtenstein berichtet bereits von Cyber-Angriffen eichzeitig hat Funk Liechtenstein das Analysetool Cyber Risk Calculator (Funk CRC) auf der Homepage von cybercheck.li zur Verfügung gestellt. Dies ermöglicht Unternehmen, in einem einfachen Prozess Transparenz bezüglich den finanziellen Cyber-Restrisiken zu erhalten.
Cyber-Sicherheit gilt als unerlässliche Voraussetzung für den Erfolg der digitalen Transformation. Dies gilt sowohl für Grossunternehmen als auch für KMU. Vor diesem Hintergrund hat die Standortinitiative digital-liechtenstein.li eine Studie in Auftrag gegeben, um die aktuelle Lage der Cyber-Sicherheit für den Wirtschaftsstandort Liechtenstein einzuschätzen. Die Studi Befragte schätzen Sicherheitsrisiko für Liechtenstein höher ein als für die eigene Firma e wurde vom Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität Liechtenstein unter der Federführung von Professor Pavel Laskov, Inhaber des Hilti Lehrstuhls für Daten- und Anwendungssicherheit, gemeinsam mit Studierenden erarbeitet und basiert auf einer repräsentativen Online-Umfrage bei über 100 Unternehmen sowie verschiedenen Verwaltungsstellen in Liechtenstein.

Wichtige Impulse für Liechtenstein

Die Beteiligten konnten die Ergebnisse der Studie vor kurzem auf Schloss Vaduz präsentieren und gemeinsam mit Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein diskutieren. Lothar Ritter, Boardpräsident von digital-liechtenstein.li: «Die Ergebnisse der Studie sollen zur Sensibilisierung von Politik und Wirtschaft beitragen. Es freut uns, dass unsere Initiative bereits einige Massnahmen in diesem Bereich setzen konnte und wir aktuell auch in der nationalen Strategie für Liechtenstein zum Schutz vor Cyber-Risiken aktiv mitwirken.» Erbprinz Alois sieht im Thema ebenfalls eine zentrale Herausforderung für Liechtenstein. «Gerade beim Thema Sicherheitsvorkehrungen liegen generell auf solidem Niveau mit Potenzial nach oben Cyber Security müssen Staat und Wirtschaft noch enger in Zukunft in Liechtenstein zusammenarbeiten, da dies ein Schlüsselthema der Zukunft ist».
 
Die Funk Stiftung fördert schwerpunktmässig wissenschaftliche und praxisbezogene Projekte rund um die Themen Risikoforschung und Risikobewältigung. «Die digitale Transformation setzt einen intensiven Umgang mit dem Thema Cyber Security voraus. Es freut uns, dass die Studie hierzu wesentliche empirische Erkenntnisse und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen liefert», sagt Stefanie Hillegaart, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Funk Stiftung.
Bildlegende: Vertreter von digital-liechtenstein.li diskutierten die Ergebnisse der Studie vor kurzem auf Schloss Vaduz mit Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. (v.l. Andy Bircher, Funk Liechtenstein, Lothar Ritter, digital.liechtenstein, Yorck Hillegaart, Funk Hamburg, Patrick Stahl, digital-liechtenstein, Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, Stefanie Hillegaart, Funk Stiftung, Professor Pavel Laskov, Universität Liechtenstein, Rolf Th. Jufer, Funk Liechtenstein & Schweiz, Markus Goop, digital.liechtenstein, Aldo Frick, Telecom Liechtenstein AG)
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